Die besten Wohnungen zum Kaufen in Dubai

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Daraufhin können wir auf die Datenbanken der Bauträger bzw. des Dubai Land Departments zugreifen und das richtige Objekt für Sie finden. 

Der Wohnungskauf in Dubai für Ausländer ist ähnlich geregelt wie der Kauf von Häusern und verläuft recht unkompliziert. Es gibt jedoch spezifische Schritte und Kosten, die zu beachten sind. Hier ist eine detaillierte Übersicht:

1. Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Freehold-Immobilien: Ausländer dürfen Wohnungen in bestimmten „Freehold“-Gebieten kaufen, in denen vollständiges Eigentum erlaubt ist. Bekannte Freehold-Gebiete sind Dubai Marina, Downtown Dubai, Palm Jumeirah und Jumeirah Village Circle (JVC).
  • Leasehold-Immobilien: Alternativ gibt es Gebiete, in denen Ausländer das Nutzungsrecht für eine bestimmte Zeitspanne, meist 99 Jahre, erwerben können (sogenannte Leasehold-Vereinbarungen).

2. Schritte beim Wohnungskauf

  • Immobilienwahl: Zunächst sucht man eine Wohnung aus, entweder direkt über Bauträger oder über Immobilienmakler.
  • Kaufangebot und Reservierung: Sobald eine passende Wohnung gefunden ist, wird ein Kaufangebot gemacht und eine Reservierungsgebühr gezahlt (in der Regel 5-10 % des Kaufpreises).
  • Vorvertrag (MOU): Ein „Memorandum of Understanding“ (MOU) wird zwischen dem Käufer und dem Verkäufer unterzeichnet. Dieses Dokument enthält die Bedingungen des Kaufs.
  • Finanzierungsprüfung: Wenn eine Hypothek genutzt wird, überprüft die Bank die Finanzen des Käufers und die Immobilie.
  • No Objection Certificate (NOC): Der Bauträger stellt ein NOC aus, um zu bestätigen, dass keine Verbindlichkeiten auf der Wohnung bestehen und der Verkauf abgewickelt werden kann.
  • Eigentumsübertragung: Der finale Schritt erfolgt im Dubai Land Department (DLD), wo der Eigentumsübergang formell registriert wird. Käufer und Verkäufer oder ihre Vertreter müssen bei der Übertragung anwesend sein.

3. Kosten beim Wohnungskauf

Die folgenden Kosten kommen beim Kauf einer Wohnung in Dubai auf den Käufer zu:

  • Kaufpreis: Der Hauptbetrag für den Erwerb der Wohnung.
  • Registrierungsgebühren (Dubai Land Department): Das Dubai Land Department erhebt eine Registrierungsgebühr von 4 % des Kaufpreises, die zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung bezahlt werden muss.
  • Maklergebühren: Falls ein Makler involviert ist, beträgt die Provision üblicherweise 2 % des Kaufpreises.
  • No Objection Certificate (NOC): Dieses Dokument, das vom Bauträger benötigt wird, um den Verkauf zu genehmigen, kostet zwischen 500 und 5.000 AED, abhängig vom Bauträger.
  • Treuhandgebühren: Der Kaufprozess wird oft von einer Treuhandgesellschaft überwacht, die Gebühren zwischen 2.000 und 5.000 AED erhebt.
  • Anwaltskosten (optional): Einige Käufer beauftragen einen Anwalt, der die rechtlichen Aspekte überprüft. Diese Kosten können zwischen 5.000 und 15.000 AED liegen.
  • Bewertungsgebühren: Wenn der Kauf über eine Hypothek finanziert wird, verlangen Banken oft eine Bewertung der Immobilie. Diese Bewertungsgebühr liegt normalerweise zwischen 2.500 und 3.500 AED.
  • Hypothekengebühren: Wenn eine Hypothek genutzt wird, fallen Bearbeitungsgebühren an. Diese betragen in der Regel 1 % der Hypothekensumme.

4. Sonstige Überlegungen

  • Service Charges (Gemeinschaftskosten): Für Wohnungen in Dubai gibt es jährliche „Service Charges“, die für die Instandhaltung gemeinschaftlicher Einrichtungen wie Pools, Gärten, Lobbys und Aufzüge anfallen. Diese Gebühren variieren je nach Wohnkomplex und können zwischen 15 und 35 AED pro Quadratfuß betragen.
  • Hypothekenbedingungen: Ausländer können Hypotheken für den Wohnungskauf in Dubai aufnehmen. Die Banken finanzieren in der Regel bis zu 80 % des Kaufpreises, was bedeutet, dass der Käufer mindestens 20 % als Anzahlung leisten muss.
  • Visum durch Immobilieneigentum: Bei einem Immobilienwert von mindestens 750.000 AED haben Ausländer die Möglichkeit, ein 3-Jahres-Investorenvisum zu beantragen. Bei einem Wert von mehr als 2 Millionen AED besteht sogar die Möglichkeit, ein 10-Jahres-Visum zu erhalten.
  • Kapitalertragssteuer: Dubai erhebt keine Kapitalertragssteuer, was den Kauf von Immobilien in der Stadt für internationale Investoren attraktiv macht.

Beispielrechnung für den Wohnungskauf

Angenommen, Sie kaufen eine Wohnung für 1.500.000 AED. Die zu erwartenden Zusatzkosten wären:

  • Registrierungsgebühren: 4 % von 1.500.000 AED = 60.000 AED
  • Maklergebühren: 2 % von 1.500.000 AED = 30.000 AED
  • NOC-Kosten: ca. 2.000 AED (je nach Bauträger)
  • Treuhandgebühren: ca. 3.000 AED
  • Hypothekengebühren (falls relevant): 1 % von 1.200.000 AED (angenommen, Sie finanzieren 80 %) = 12.000 AED
  • Service Charges: Angenommen, 20 AED pro Quadratfuß bei einer Wohnung mit 1.000 Quadratfuß = 20.000 AED jährlich

Zusammenfassend

Neben dem Kaufpreis müssen Käufer mit Zusatzkosten von etwa 6-7 % des Immobilienwerts rechnen, was in Dubai vergleichsweise günstig ist. Der Kaufprozess ist klar strukturiert und unterstützt durch moderne digitale Plattformen, die Transparenz und Effizienz bieten.

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